Das Thema hieß: „Was ist wirklich wichtig – vom Umgang mit
Prioritäten“. Eingeladen hatte der SCM-Shop in Fallersleben und ich war sehr
gespannt auf die Veranstaltung. Ganz hin und weg war ich von dem Laden,
wünschte, etwas in dieser Größenordnung gäbe es in meiner Nähe. Aber was mich
so richtig gefreut hat waren natürlich die vielen Besucher, die der Einladung
gefolgt sind. Vorher kurzes Interview mit der netten Dame von der Presse, die
dann am Samstag einen riesigen Artikel veröffentlicht hat. Und während des
Vortrags entsteht natürlich auch ein Gespräch, und irgendjemand stellt die
Frage, wie ich denn meine Prioritäten setze.
Mal richtig, mal falsch.
Manchmal übernehme ich mich, mit zu vielen dichten Terminen.
Und dann treffe ich Entscheidungen, um die Prioritäten wieder richtig zu
verlagern. Dann entscheide ich gemeinsam mit Beate, dass sie am Wochenende
alleine nach Imst zu dem Lebe- leichter-
Wochenende fährt. Dann sage ich im Vorfeld die Einladung für Leipzig nächste
Woche ab, weil ich weiß, dass mir das sonst zu stressig wird.
Und dann vertrödele ich einfach einen Sonntagnachmittag mit
der Süßmaus im Europapark, oder treffe mich mit Freundinnen, lese auf dem Sofa
oder gehe abends in die Gebetsstunde.
Ist einfach wichtig zu wissen, wo die Tankstelle ist, und zu
erkennen, wann es Zeit wird aufzutanken.
hm
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