Dienstag, 30. Dezember 2014

Ohne Wunderpille



Ich staune immer wieder über die angeblichen Wunderpillen, mit denen Abnehmen so einfach sein soll. Einfach das Mittelchen einwerfen und schon bist du angeblich ohne Bewegung schlank. Die Werbung aller Diätkonzerne läuft auf Hochtouren. Du bekommst Post von den Weight Watchers, Slimkur, Schlank im Schlaf, Metabolic Balance und  Angebote von irgendwelchen dubiosen Nahrungsmittelergänzungen. Gestern kam die neue Freundin, die ich für 4 Wochen als Abo bestellt habe auch mit der neusten Wunderdiät. Und die Fernsehspots laufen auf Hochtouren. Auch wir haben unseren Newsletter verschickt.

Ich bin jetzt 16 Jahre in diesem Geschäft, habe selber über Jahre mit meinem Gewicht gekämpft, ich weiß wie es sich anfühlt, wenn der Leidensdruck zu groß ist.

Dann bist du auf der Suche nach irgendetwas Neuem. Das alte kennst du schon, hast schon so viel ausprobiert, hat ne Weile funktioniert, und dann kamen doch die alten Gewohnheiten wieder angeschlichen. 

Ist doch immer wieder dasselbe. Und zum Jahreswechsel ganz extrem. Da willst du einfach nicht mehr so weiter machen. Da siehst du die Chance für dich, dass es dein Jahr 2015 werden könnte. Aber eigentlich würdest du gerne ein Zaubermittel haben, das dich von jetzt auf gleich schlank macht.

Und dann?

Würdest du dann dein Gewicht auf Dauer halten? 

Mit deinem jetzigen Verhalten?

Mal eben ein paar Kilos abnehmen kann jeder. Aber langfristig halten wirst du es nur dann, wenn du deine Ernährung umstellst und dich bewegst. 

Schätzchen, es geht nicht anders, kannste mir glauben.

Du kannst dir das teure Geld für irgendwelche Pillen sparen, du brauchst den leeren Versprechungen nicht zu glauben, du kannst dich entscheiden, hier und jetzt deine Umstände selbst in die Hand zu nehmen. 

Auch wir haben gestern unseren Newsletter verschickt. 

Nicht mit einem Versprechen, das wir nicht halten können. Wir wissen, dass abnehmen nicht immer leicht ist. 

Aber wir wollen es dir etwas leichter machen.

Im Januar starten unsere neuen Kurse.

Alle Infos findest du HIER.

Im letzten Kurs hat J. 13 kg abgenommen, und das Thema "Lebe attraktiv" sehr ernst genommen.
Ohne Kalorien oder Punkte zu zählen, ohne irgendwelche Pillen, ohne das Trennen von Eiweiß und Kohlenhydraten, ohne kompliziert, teuer oder anstrengend.

Einfach, normal, genial.



Könntest du auch schaffen. Wir freuen uns auf dich.

 

hm

Samstag, 27. Dezember 2014

Anna und Ole

Plötzlich beschäftige ich mich wieder mit den Spielen und Büchern der Sechsjährigen. Vor einer Woche ist ein kleines Mädchen für eine Weile bei uns eingezogen, Weihnachten für uns dieses Jahr sehr besonders. Da stand ich einen Tag vor Heiligabend völlig ratlos in der Spielzeugabteilung und musste mich erst einmal neu orientieren. Barbie war klar, die Süßmaus hat mich beraten. Und dann wollte ich gerne noch etwas pädagogisch Wertvolles für die Kleine. Und bekam von einer Freundin den Tipp:



Meine Jungs und ich saßen vorgestern völlig gebannt vor diesem Wunderbuch und dem Wunderstift. Der Große will das auch, der Zweite fragt, ob es das auch für Erwachsene gibt, und ob er damit sein Englisch nochmals aufbessern könnte, und ich bin völlig verzückt von den Möglichkeiten, die es heute gibt. Wieso gab's das früher noch nicht, und wie bitteschön haben wir damals unseren Kindern solches Wissen beigebracht?

Und während ich mich also gerade mit der Welt einer Sechsjährigen beschäftige, Weihnachten auf dem Spielplatz und kuschelnd auf dem Sofa  verbringe, gehe ich in Gedanken die Kinderliteratur durch, die ich meinen Jungs damals vorgelesen habe. Und bleibe bei unserem Lieblingsbuch hängen.
 




Diese typische Geschwisterstreitgeschichte, die von Ole und Anne erzählt wird. Dabei ist Anna völlig klar, dass Mama Ole lieber hat, und Ole weiß genau, dass Mama Anna lieber hat, denn einer von beiden hat immer mehr Pudding auf dem Teller als der andere. Der Clou an dem Buch: Du kannst es von beiden Seiten lesen. Einmal aus Annas Sicht, einmal aus Oles. Und in der Mitte, da treffen sich die Geschichten. Auf einer Doppelseite wird dann gezeigt, wie die beiden sich vertragen, die Mama nach Hause kommt, ihre beiden Kinder in den Arm nimmt und ihnen sagt, dass sie sie lieb hat. So in der Art.

Sinn und Zweck dieser Geschichte: Geschwisterrivalität ist nicht nötig.

Und was fragt mich der Große, als er noch klein war, und ich ihm und seinem jüngeren  Bruder die Geschichte vorgelesen habe?

"Und wen hat die Mama zuerst in den Arm genommen?"

hm

Freitag, 26. Dezember 2014

Weihnachten

Bevor die letzten Krümel vom Weihnachtsschmaus beseitigt werden, wir uns mental mit den Vorsätzen für's Neue Jahr beschäftigen, erinnere ich uns nochmal daran, warum wir eigentlich Weihnachten feiern.

Die passende Predigt hatte ich vor zwei Wochen dazu gehalten:

HIER

Und unsere Jugendband hatte das passende Lied:


Gesegnete Weihnachten.

hm

Dienstag, 23. Dezember 2014

Entspannt gespannt

Seit Wochen ist unsere Jugend jetzt am Proben um den Heiligabendgottesdienst vorzubereiten. An mehreren Tagen kam die Süßmaus erst zwischen 22.30 Uhr und 24.00 Uhr nach Hause. Sogar während der Schulzeit. Der Heiligabendgottesdienst liegt dieses Jahr komplett in den Händen unserer jungen Leute. Schon am Sonntag sah man die Vorbereitungen, denn die Band spielte neben der Bühne. Alles schon weggeräumt für das morgige Theaterstück. Selbst die Andacht übernimmt unser Großer.

Gestern Abend war Generalprobe. Etwas besorgt waren alle, weil es so gut lief. Sollte nicht bei der Generalprobe alles daneben gehen, damit die Vorstellung gelingt? 

Unser Großer ist seit heute sehr entspannt. Alles läuft richtig gut.

Ich bin sehr gespannt.

Falls du dich auf Weihnachten einstimmen möchtest, lade ich dich ein.

Morgen zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr bei uns im CZAgape.

Gesegnete Weihnachten.

hm


Samstag, 20. Dezember 2014

Besser geht nicht



Der Geburtstag des eigenen Kindes ist immer besonders, egal wie alt sie werden. Und beim Ersten ist es der Moment vor vielen Jahren, an dem ich Mutter geworden bin. Der Moment, der mein Leben für immer verändert hat. 

24 war ich, heute vor 24 Jahren, um 16.21 Uhr war ich plötzlich Mutter.

Darauf was dann geschieht, bereitet dich keiner so wirklich vor. Du denkst nur an Bilderbuchtheorie, glücklich, schmatzende Säuglinge an der Mutterbrust, Glücksgefühle, Emotionen pur.
Dir wird nicht gesagt, dass es nicht immer nur easy ist. Dass Muttersein dich völlig überfordern kann, dass du mehrfach in deinem Leben an deine Grenzen kommst, dass du Tausende von Fehlern machen wirst, obwohl du eigentlich alles richtig machen willst.

Und womit du so gar nicht rechnest, das ist der Mutterschmerz, der ab dem positiven Schwangerschaftstest in deiner Brust fest verankert ist. Was du ab sofort dein Leben lang unbedingt erreicht willst: 

Dass es deinem Kind gut geht. 

Und du stellst fest, im Laufe der Jahre, dass du das nicht in der Hand hältst.  Du erkennst oft deine eigene Ungerechtigkeit, und noch viel mehr die der anderen. Du kannst deine Kinder nicht in Watte einpacken, weißt, dass sie darin ersticken würden, musst lernen loszulassen auch auf die Gefahr hin, dass sie fallen.

Wir werden auf so vieles im Leben vorbereitet, lernen Mathe, Deutsch, Physik und Biologie. Büffeln Vokabeln rauf und runter, bis sie uns aus den Ohren raushängen. Wir sprechen über Beziehungen, Vertrauen,  lernen den Umgang mit Geld und wie man richtige Bewerbungen schreibt.
Aber auf den wichtigsten Job im Leben, Elternsein bereitet uns niemand vor.
Wir müssen Prüfungen ablegen, für Schulabschlüsse, Führerschein und Gesellenbrief, aber einen Abschluss in Muttersein oder Vatersein gibt es nicht.

Man macht es halt so, wie man denkt, dass es richtig ist. Übernimmt die Fehler der eigenen Eltern, oder vermeidet sie. Wir lesen Erziehungsbücher, besprechen uns in Mutter-Kind-Kreisen und tauschen uns mit Freundinnen aus.  Versuchen das Beste draus zu machen. Und irgendwie hoffen wir, dass es richtig war. Und manchmal denkst du, du hast es total verkackt, und dann wiederum weißt du, es war doch irgendwie richtig.

Letzte Woche hat er seine Bewerbung für das Theologiestudium auf Beröa ausgefüllt und weggeschickt.  Kommenden Sommer, ein halbes Jahrhundert nach seiner Geburt, zieht er an den Ort an dem er geboren ist, während des Studiums meines Mannes. Auf seinem Selbsteinschätzungbogen musste er das Verhältnis zu seinen Eltern beschreiben.

Und füllt aus:

Besser geht nicht ;-)
 

Und so genießen wir heute zusammen mit ihm und seinen Freunden diesen besonderen Tag, an dem ich Mutter geworden bin.

Besser geht nicht.

hm

Donnerstag, 18. Dezember 2014

In meiner Gemeinde



Theoretisch hätte ich diese Woche gar nichts mehr vorzubereiten, praktisch habe ich meinem Mann angeboten am Sonntag zu predigen. Mach ich ja ab und zu, wenn mir ein gutes Thema einfällt. 

Die Idee hatte ich letzten Sonntag, mitten in der Predigt meines Mannes. Und wenn mir dann so ein Gedanke ins Herz fällt, dann frag ich ihn einfach, ob ich das predigen kann und soll. Er fand’s gut, und ich stecke mitten in den Vorbereitungen. Schüttele mir nämlich so ne Predigt nicht einfach aus dem Ärmel.

Und weißt du, was total krass ist. Selten bin ich sehr aufgeregt, wenn ich irgendwo vor hunderten von Leuten auswärts spreche, auch nicht in meinen Lebe-leichter-Kursen. Aber in meiner eigenen Gemeinde, da hab ich jedes Mal Lampenfieber.    

hm

Dienstag, 16. Dezember 2014

Unterstützung



Es gibt so manche Dinge an meinem Job, die mach ich nicht so gerne. Und doch müssen sie getan werden. Dazu gehört definitiv Werbung. Also schon alleine daran zu denken, die Handzettel und Poster rechtzeitig vorzubereiten  kostet mich Mühe. Das Drucken geht dann ja wie von selbst, aber falten muss ich die Dinger dann trotzdem. Und dann müssen sie auch noch verteilt werden.


 

Dieses Jahr bin ich megafrüh und hatte Unterstützung. 


 


Hab die Süßmaus eingestellt. Kinderarbeit ist zwar verboten, aber wenn das Kind fragt, wie sie sich für Weihnachten Geld verdienen kann, na dann kann ich ihr diese Bitte auch schlecht abschlagen.
Und so saß sie ne Stunde und hatte hinterher wunde Finger. O-Ton noch eine Woche nach dem Falten, als ich ihr ankündigte, dass ich evtl. noch mehr Handzettel brauche: „Ach nö Mama, mein Finger tut jetzt noch weh.“ 

Gestern hab ich zumindest mal bei mir im Ort alles brav verteilt, und hab dabei einfach Schritte gezählt. Kam mit der halben Stunde bellicon am Morgen und der Tanzstunde abends auf knapp 15.000 Schritte. Die schaffe ich beim Blog- oder Newsletterschreiben nicht. Alles eine Frage der Einstellung.

Heute in vier Wochen geht es wieder los mit den Kursen. Die ersten Anmeldungen sind schon eingetrudelt. Sogar ein Anruf vom Fußpflegestudio war heute auf meinem AB. Ob ich nicht noch mehr Flyer hätte, die wären jetzt schon weg.

Hab ich, da muss die Süßmaus nochmal ran.

hm

Montag, 15. Dezember 2014

Spaß an Bewegung

Seit knapp fünf Jahren besitze ich jetzt mein bellicon® und bin Vertriebspartnerin der Firma. Und noch nie, seit dieser Zeit habe ich diesen Entschluss bereut. Auch wenn ich sehr viel laufen gehe, mein bellicon® steht nie unbenutzt einfach nur herum. Gerade jetzt im Winter, wenn das Wetter nicht so mitspielt bin ich nur dankbar, dass ich das Teil habe. Ich stelle es mir meistens vor den Spiegel, macht einfach noch mehr Spaß, wenn du deine Bewegungen anschauen kannst. Suche mir passende Musik aus, momentan fast nur:



Stelle meine Runtasticapp ein,  und dann geht’s los.

Ab und zu  schwinge ich nach den Übungen von purlife. Aber  da wir grottenschlechtes Internet haben, und die  Verbindung  ständig stockt, geht’s mit Musik besser. Klar kannst du auch Übungen drauf machen, aber eigentlich ist die Hauptsache, dass du dich bewegst.
So, wie ich es im bellicon®-Video erzähle:



Und falls das bellicon ® auf deiner Wunschliste steht, dann darfst du dich gerne bei mir melden. Alle Bestellungen bis morgen kommen noch vor Weihnachten an. Und ich schenke dir zusätzlich noch ein Lebe-leichter-Buch deiner Wahl.
 

Natürlich berate ich dich sehr gerne auch vorher. Entweder per Mail oder telefonisch.

Meld dich einfach: heike.malisic@email.de

Und HIER kannst du dich schon einmal vorab informieren. 

hm                                                      

Samstag, 13. Dezember 2014

Brauch ich das?

Heute hatte ich die letzte, mir fehlende Weihnachtsgeschenkidee. Und jetzt bin ich nur noch tiefenentspannt. Ich liebe es, wenn mir für alle etwas Passendes einfällt. Werde ich gefragt, bin ich ziemlich wunschlos. Klar gibt es immer noch so ein paar Sachen, die auf meiner Wunschliste stehen, aber eigentlich brauche ich nicht wirklich etwas davon.

Wobei ich seit ner Weile mit einem Dörrgerät liebäugele  .  



Aufgrund meiner 40 Tage Zuckerlosigkeit habe ich Trockenfrüchte zur Alternative Nr. 1 erkoren. Meine Lieblingstrockenfrucht: Mango. Und da ich weiterhin sehr sparsam mit Süßigkeiten haushalte, könnte das eine echte Langzeitalternative werden.  Das Problem bei der Sache ist nur, werde ich das Gerät  tatsächlich auch langfristig benutzen?  Und rentiert sich der Preis? Für 1,49 € bekomme ich getrocknete Mangos beim Lidl, zuckerfrei.  

ABER:  Ganz im Gegenteil zu meiner Freundin Beate habe ich ein Faible für Küchenutensilien. Während sie noch nie auf einer Tupperparty war, kennen meine Kinder den Begriff „Plastikschüssel“ gar nicht. Für sie ist alles „Tupper“. Ich werde schnell schwach, lasse mich leicht begeistern und habe  schon so manchen Fehlkauf getan. Aber dann gibt es auch wieder diese vielen Geräte, die ich doch regelmäßig benutze, und die möchte ich nicht mehr missen. Dazu gehören definitiv mein Thermomix und meine Getreidemühle, und ein halber Schrank voller Tupperware.
Auch:













benutze ich immer wieder.

Werde ich aber einen Dörrautomaten  benutzen?  
Vielleicht hast du einen, und magst mir mal schreiben.
 
hm