Mittwoch, 29. Januar 2014

Auszeit 2



Und da war da noch mein Mann, der gestern nach meinem Lebe-leichter-Kurs plötzlich vor mir stand, und mich zum Essen einlud. Einfach so.

hm

Auszeit 1



Ich hab definitiv keinen täglichen 8- Stunden- Job. Mal sind es mehr, mal weniger Stunden, ich zähle sie nicht. Arbeit, Haushalt, Buchhaltung, Familie, Freunde, Gemeinde alles vermischt sich miteinander. Was ist Arbeit und was Privat? Das ist bei mir nicht immer zu trennen. Wo würde ich da anfangen meine Stunden zu zählen? Und dann arbeite ich definitiv viel lieber als das Haus zu putzen, geschweige denn im Garten zu wuseln, das fällt ja zum Glück gerade weg. Manchmal ist es ziemlich viel, manchmal nicht, oft ist es stressig, dann wieder chillig. Ich mag es, genauso wie es ist. Könnte mir kein besseres Leben vorstellen, würde mit niemanden tauschen wollen. 

Aber weißt du, was es so schön macht? 

Die Balance.

Und die hab ich doch heute mal gleich geschaffen.

War den ganzen Vormittag mit einer Freundin Skifahren. Muss ja schließlich meine erlernten Fähigkeiten ausweiten, dranbleiben, üben.

Perfekter hätte der Tag nicht sein können. Supersonnenschein und  kaum Leute auf der Piste. Und dann bekommen wir doch einfach so noch ein Geschenk obendrauf. Fahre gemächlich den Berg runter und sehe plötzlich einen älteren Herrn mit roter Pudelmütze auf dem Kopf. Denke, das ist G. mein erster Skilehrer, und winke. Später dann, ein paar Abfahrten später merke ich, das war er gar nicht. 

Nach ner Weile  treffe ich den Herrn mit Pudelmütze, er schaut mich an und fragt: „Na, klappt’s?“ Ich erkläre ihm, dass ich ihn verwechselt habe, wir kommen ins Gespräch, da sagt er mir, was ihm aufgefallen wäre, das ich das Bein noch nicht so richtig belaste, und zack, erklärt er mir und auch Susi noch ein paar Skiübungen. Das hat er dann immer mal wieder während der nächsten zwei Stunden gemacht. Ist oft extra stehengeblieben, um uns Anleitungen zu geben. Wir wussten längst, dass es sich um einen Skilehrer handelt, der zur gleichen Skischule gehört wie G. mein Lehrer. Unterricht hatten wir bei ihm keinen gebucht, aber ne Menge gelernt, einfach so, weil’s ihm anscheinend Spaß gemacht hat. 

Wie cool ist das eigentlich?

hm

Montag, 27. Januar 2014

Enjoy your life



Um das Thema „Zielsetzung“ ging es in der letzten Woche in meinen Lebe- leichter- Kursen. Sich Ziele im Leben zu setzen ist für die persönliche Weiterentwicklung wichtig. Wer sein Ziel nicht setzt, kann es auch nicht erreichen. Aber bei allen Visionen, die du entwickelst, bei allen Zielen, die du dir setzt, vergiss das Leben dazwischen nicht.

Immer nur von einem Höhepunkt zum nächsten zu fiebern, immer nur den Blick auf das Endergebnis lässt den Augenblick vernebeln. Das Leben findet heute statt, nicht erst dann, wenn du dein Ziel erreicht hast. Genieße jetzt den Moment, die Luft, die du atmest, den Raum, indem du dich aufhältst, die Menschen, die dich umgeben, das Essen, das du isst, die Emotionen, die du gerade erlebst, die Tageszeit, die Arbeit, das Vergnügen, die Bewegung, die Entspannung, einfach alles, was dich JETZT umgibt.

Warte mit dem Glücklich sein nicht auf einen bestimmten Moment. Du kannst das Leben JETZT genießen, auch wenn du noch nicht da bist, wo du hinwillst. Auch auf dem Weg ist das Leben schön, genieß es. Dieser Moment ist JETZT schon wieder vorbei, ein Bruchteil deines Lebens, der nicht zurückkommt. Geh nicht achtlos damit um. Genieße jeden Augenblick. Es ist deine Entscheidung.
Ziele zu haben ist gut. Aber nur noch für sie zu arbeiten, und damit das Leben zu vergessen geht gar nicht. 

Und JETZT schnapp ich mir mein Fahrrad und beweg mich ne halbe Stunde.

hm

Sonntag, 26. Januar 2014

EINIGES



„Das gibt zu viel Kuddelmuddel, predige du doch lieber alleine.“, informierte mich gestern früh mein Mann. Darauf war ich nicht wirklich vorbereitet, hatte noch einen Termin mittags in der Gemeinde und auch zu Hause noch EINIGES zu tun. EINIGES zu Hause ist liegengeblieben, dafür saß ich nachmittags  drei Stunden an meiner Predigtausarbeitung. Na, und dann hätte ich ganz theoretisch EINIGES noch am Abend erledigen können. Aber wusstest du, dass ich abends so gut wie nie mehr arbeite (Ausnahmen gibt es)? Und das schon seitdem unser erstes Kind auf der Welt ist. Abends hab ich Feierabend. Da bügele ich keine Wäsche, da putze ich nicht und hab den Rechner nicht an. Abends entspanne ich, meistens. Gestern stand ein Familien-DVD-Abend auf dem Programm. 

Chillig und lustig.

Und da denkst du jetzt: Wie schafft sie aber dann alles, was sie so macht? Sag ich dir: Ich schaffe es nicht……..und hab gestern mal kurz damit geliebäugelt, wieder eine Putzfee einzustellen, die hier EINIGES zu tun hätte. Aber noch hat mich der Ehrgeiz nicht verlassen, noch bin ich in dem guten Glauben, ich habe doch noch irgendwann mal Zeit das Haus zu putzen, die Fenster, die Heizungen, den Keller, den Flur……..

……..nur abends nicht, und sonntags auch nicht.

hm

Freitag, 24. Januar 2014

Together

Diese Woche haben wir in der Gemeinde Gebets- und Fastenwoche. Und heute ist der krönende Abschluss unsere Worshipnight, naja geht bis 22.00 Uhr, aber Worshipevening hört sich einfach bescheuert an.

Und da hab ich doch während der Woche eine nette Idee gehabt, die noch ein bisschen zu unserer Predigtreihe „Unser tägliches Brot gib uns heute“ passt. Und da dachte ich, ich frag mal meinen Mann, ob er schon weiß, was er am Sonntag predigt. Weiß er, war ja klar. Schade, die Predigtreihe geht diese Woche zu Ende. Aber auch wieder nicht schade, denn das Thema passt sicherlich auch ein anderes Mal.

Und dann haben wir beide so im Gespräch plötzlich die Idee, dass wir zusammen predigen könnten. Weil seine Gedanken und meine Gedanken ganz gut zusammen passen. 

Ich bin gespannt, er auch, es wird spannend, und du darfst auch gespannt sein. Falls du in der Nähe wohnst, und Sonntagfrüh nix anderes vorhast.

Und bevor ich es vergesse, hier noch das Lied für Annette, weil es ihr letzten Sonntag so gut gefallen hat, ich hab dich nicht vergessen :-)


 

hm

Geteilt



Ich könnte Lebe- leichter- Gruppen noch in Rastatt, in Baden- Baden, in Bühl, in Kehl oder in Lahr eröffnen. Selbst der Inhaber in meinem Fitnessstudio hat mich angesprochen, ob ich nicht auch bei ihm einen Kurs anbieten will. Und auch für Oberkirch habe ich schon mehrfache Anfragen.
Aber ich hab ja auch nur 24 Stunden zur Verfügung. Und ob du es glaubst oder nicht, ich putze mein Haus alleine inklusive Wäschewaschen, ich koche jeden Tag eine vollwertige Mahlzeit, brauche Zeit für alle meine Kinder, auch wenn sie nicht mehr ganz so klein sind. Will Zeit mit meinem Mann verbringen und mit meinen Freundinnen, mit meiner Gemeinde. Ich möchte mir nicht den Tag so vollstopfen, dass ich alles immer nur unter Hetze erledigen muss. Ich arbeite gerne, ohne Frage, und bin sehr fleißig, das weiß ich. Aber ich liebe auch die Pausen. Und die gehen bei noch mehr Arbeit verloren.

Widerspricht völlig dem Grundgedanken von Lebe leichter, also sage ich diese Standorte ab. Wir könnten ein paar Coachs in diesen Ecken gebrauchen, und auch noch an anderen Standorten in Deutschland. Heute in zwei Wochen beginnt die nächste Ausbildung.
Falls du also schon länger mit dem Gedanken spielst…..JETZT ist deine Chance. Melde dich gerne bei mir.

Nächster Ausbildungstermin ist erst wieder im September in Würzburg. Bis dahin könntest du schon locker zwei Lebe-leichter-Kurse geben.

Nur das mit der vielen Arbeit ist so eine Sache. Wenn sich nämlich in meinen Lebe- leichter-Kursen so viele Teilnehmer anmelden, dass die Gruppe unübersichtlich wird, und ich nicht mehr jedem gerecht werde, dann muss ich doch ein kleines bisschen mehr arbeiten. Ich bring es dann doch nicht übers Herz jemanden, der große Hoffnung in unser Programm setzt und voller Erwartung zur Programmvorstellung kommt, wieder nach Hause zu schicken.

Lebe- leichter hat hier schon so viele Teilnehmer begeistert, dass sie einfach davon weitererzählt haben – ich freu mich sehr darüber.

Und so werde ich meine Kurse ab nächster Woche teilen. Die neuen Termine stehen auf meiner Website.

Und ich überleg mir derweil, wie ich meine Pausen plane.

hm