Freitag, 13. November 2015

Es ist nie zu spät für eine gute Entscheidung

Diese Woche im Lebe- leichter- Kurs ging es um das Thema "Gewohnheiten" verändern.

Die Grenze zwischen Emotionsessen und Gewohnheitsessen ist manchmal nicht klar erkennbar. Du hast vielleicht aus einer Emotion heraus mit dem Naschen begonnen, und daraus hat sich eine Gewohnheit entwickelt, und irgendwann bekommt das ganze Suchtcharakter.

Wie kannst du das unterscheiden?

Wenn du aus einer Emotion heraus isst, weil dir langweilig ist, oder du genervt bist, dann kannst du mit einer Alternative gegensteuern. Und dann ist gut.

Wenn du aus Gewohnheit beim Nachhausekommen an den Kühlschrank gehst, dann kannst du dir eine Alternative überlegen, um das Ritual zu verändern, dir z. b. deinen Lieblingstee kochen, oder eine Tasse Gemüsebrühe.

Wenn du allerdings nach der Alternative immer noch ständig ans Essen denkst, dein ganzer Fokus sich immer wieder auf die Chipstüte, die Tafel Schokolade oder die Tüte Gümmibärchen richtet, wenn du dem immer wieder erliegst, dann steckt schon so ein bisschen Sucht dahinter.

Aber Schätzchen, das nützt alles nichts. Wenn du nichts veränderst, verändert sich nichts. Auch, wenn es anderen auch so geht.





Willst du das?

Nein, weiß ich doch. Und deshalb heute exklusiv für dich ein Auszug aus unserem Buch "Bleibe leichter".





Werden Sie Ihr eigener Experte


Machen Sie sich klar, dass

·         Essen kein Aufputschmittel ist.

·         Essen keinen Druck abbaut.

·         Essen keine Belohnung ist.

·         Essen nicht mit Liebe gleichzusetzen ist.

·         Feiern auch ohne Exzesse möglich ist.

·         nicht andere entscheiden, was Sie wann essen, sondern nur Sie.

·         Essen nicht gegen Langeweile hilft.

·         es nie egal ist – und nie zu spät für eine gute Entscheidung.

·         Sie auch als schlanker Mensch jeden Tag gute Entscheidungen treffen müssen.

·         Essen kein Lebenszweck ist, auch gesundes Essen nicht.

·         auch heimliches Essen anschlägt.

·         Essen eine Sucht sein kann, die Sie besiegen können.

Wo sind Ihre Baustellen?


Wo sind Ihre Baustellen? Warum essen Sie zu viel und in welchen Situationen?

Je bewusster Sie leben und je positiver Sie eingestellt sind, desto mehr werden Ihre Sinne für Ihre echten Bedürfnisse geschärft. Je achtsamer Sie mit sich umgehen, desto weniger kann die Gier nach Ihnen greifen.

Der Tröster „Essen“ hat viele Jahre seinen Zweck erfüllt. Er war immer da, ließ Sie nie im Stich, klagte Sie nicht an, sagte nicht „nein“, stellte keine Fragen und bestrafte Sie nicht. Er lachte Sie nicht aus und war bequem und leicht zu handhaben.

Hier ist ein Umdenken angesagt: Sie wollen Ihre Gefühle nicht weiter mit Essen unterdrücken. Sie stellen sich Ihren Bedürfnissen oder Ihrer Sucht.

„Meine Bekannte hat nicht nur Diabetes, sondern schon offene Füße”, berichtete ein Kursteilnehmer. “Aber denkt ihr, sie würde was ändern? Spritzt Insulin ohne Ende und isst so ungesund weiter wie immer!“. Ignoranz kann gefährlich sein, unangenehm werden, weh tun, Lebensqualität stehlen, während Veränderungen beleben, stärken, verschönern, bereichern, erfüllen.

Vielleicht haben Sie massives Übergewicht, vielleicht tragen Sie bereits schwer an den Folgen der letzten Jahre. Dann ziehen Sie heute die Reißleine.

Wir fordern Sie heraus, Ihrem Riesen ins Gesicht zu gucken und den Kampf aufzunehmen. Der Riese in der Bibel hieß Goliath, der Kämpfer David. Wohin zielte David den Stein? Auf die Stirn, sprich, aufs Gehirn, sprich auf die Gedanken. Denken Sie neue Gedanken. Veränderungen sind möglich. Ihre beste Zeit liegt noch vor Ihnen.

Wir glauben, Sie haben die Wahl. Sie können den ehrlichen Weg nehmen, der Sie aus der Gewichtsfalle rausholt oder können versuchen, das Problem auszusitzen. Übergewicht lässt sich aber nicht aussitzen.

Verlassen Sie die Aufschub-Falle. Wenn Sie heute nicht die Finger vom Nachschlag, der Tafel Schokolade oder dem stark erweiterten Nachtisch lassen, wenn Sie argumentieren, dass dies nur mal eine klitzekleine Ausnahme in Folge von 1.234 Ausnahmen in den letzten Wochen ist, bezweifelt dieses kluge Buch ganz ernsthaft Ihre ehrliche Absicht.

Allerdings sind wir überzeugt, dass Menschen sich ändern können. Von heute auf morgen. Per Entscheidung. Da sollten Sie aber spätestens 72 Stunden nach Ihrem Vorsatz klar Schiff machen. Warten Sie länger, sinkt die Wahrscheinlichkeit auf den sprichwörtlichen Sankt-Nimmerleins-Tag. Falls Sie also gedacht haben, irgendwann nehmen Sie ab, sollten Sie den Tag umbenennen. Heute. Es ist nie zu spät für eine gute Entscheidung. 

Das ganze Buch kannst du in unserem Lebe-leichter-Office bestellen:

carmen.schank@web.de


hm


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