Mittwoch, 18. November 2015

Licht im Dunkeln



In Zeiten wie diesen fällt es mir oft besonders schwer, einen Blogeintrag zu formulieren. Eigentlich würde ich lieber kein Rezept, keine Motivation und keine Familiengeschichte posten. Eigentlich würde ich lieber Tränen über die Tastatur vergießen. Tränen der Ohnmacht, der Fassungslosigkeit, der Trauer, der Angst und des Mitgefühls.

Krieg gab es schon immer, Terror auch, aber so nahe und so geballt ist dann einfach so nahe und so geballt. Und dann stelle ich mir vor, was der Schöpfer dazu sagt. So hat er sich das nicht vorgestellt, als er diese Erde schuf. Da war der Gedanke von , Freude, Friede, Freundlichkeit, Güte, Barmherzigkeit, Dankbarkeit, Schönheit, Liebe, Hoffnung und Glaube. 

Er sprach, und es wurde Licht.

Aber die Welt wird gerade immer dunkler.

Im Angesicht der jüngsten Ereignisse verblassen die eigenen Probleme, schüttele ich mit dem Kopf, über welche Nichtigkeiten man sich aufregen kann, und welche Kleinigkeiten uns das Leben schwer machen. 

Und ich treffe diese Entscheidung wieder und wieder. Ich möchte gerne Licht sein, da wo es dunkel ist, und ich bete, Herr, gib mir die Kraft dazu.


hm

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen