Mittwoch, 17. Februar 2016

Wann Verzicht zum Gewinn wird

„Gewinn kommt manchmal im Gewand von Verzicht daher“, schreibt Veronika Smoor in ihrem Blog.

Dieser Satz beschäftigt mich schon seit ein paar Wochen, noch bevor ich ihn von ihr gelesen habe.
Schon alleine das Wort „Verzicht“ hat einen negativen Beigeschmack. Aber hat Verzicht, richtig angewendet, nicht einen unglaublichen Nutzen?

Verzicht hat meistens etwas mit dem Austesten der eigenen Willenskraft zu tun. Bin ich stark genug auf Süßigkeiten zu verzichten, auf Facebook und Co., auf der ständigen Nörgelei an mir selber oder anderen? Was macht das mit mir, wenn ich tatsächlich temporär auf Dinge verzichte, die mir sonst sehr lieb sind? Wann wird Verzicht zum Gewinn?

Ich finde zeitlich begrenzten Verzicht immer dann gut, wenn ich merke, dass ich Gewohnheiten verändern möchte. Das braucht einfach manchmal ne Weile. Und erst dann, wenn die neue Verhaltensweise quasi automatisch passiert, dann ist sie zur neuen Gewohnheit gekommen.

Ich verzichte gerade auch, und spüre den Gewinn SOFORT.

hm

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