Mittwoch, 16. November 2016

Auf Hochzeiten tanzen

Natürlich weiß ich, dass man nicht auf zu vielen Hochzeiten tanzen kann, aber aktuell muss ich mein Gehirn in Kategorien teilen, um alles, was mich so beschäftigt noch auf dem Schirm zu haben, nichts zu verwechseln und nichts zu vergessen.

Derweil hier der ganz normale Alltag stattfindet, mit Familie, Gemeinde, Lebe-leichter-Kursen, Administrativem und Haushalt, beschäftigen mich zusätzlich mehrere Projekte gleichzeitig.

Während ich momentan ziemlich festgeklebt am Rechner sitze, weil die Betreuung unserer neuen Website in den Anfängen doch etwas mehr Zeit fordert als geahnt, bin ich mental schon mit den Terminen für 2017 beschäftigt, stelle mit einem Anflug von Panik fest, dass sich zwei sehr wichtige Termine im Herbst überschneiden, plane mein erstes großes Event im Januar, bereite zwischendurch meine Predigt für kommenden Sonntag vor, lade Freundinnen zu unserem ZBF kommenden Mittwoch ein, versuche möglichst vielen davon zu erzählen, dass es unser neues Buch bis zum 29.11.16 zum Vorzugspreis gibt, lerne neue Jive- und Slowfox- Schritte, bekomme vom Verlag den sehr zeitnahen Abgabetermin fürs nächste Buch, übertrage alle wichtigen Termine von meiner Website auf meinen Blog, weil meine Website neu gestaltet wird, lade meine Freundin Gaby als Referentin für den Sommer ein, und dann wurde uns letzte Woche allen bewusst, dass wir in einem halben Jahr eine echte Hochzeit haben.

Unser Sohn heiratet am 20. Mai 2017, und wir haben die große Ehre, mit dem Brautpaar gemeinsam das große Fest vorzubereiten.



Mein Bräutigammutterkleid hab ich diese Woche im Internet gefunden und bestellt. Wollte ja eigentlich nichts mehr im Internet kaufen, weil da alle Models sowieso Größe 36 tragen, und die auch in Kartoffelsäcken gut aussehen. Aber es war so schön, und da dachte ich, ich wag es mal.

Und wenn ich erst einmal das Kleid habe, na dann flutscht der Rest ja fast von alleine.
 

hm

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