Mittwoch, 24. Mai 2017

Schwiegermama

So ganz langsam erwache ich aus dem Zuckerkoma und beginne mich zu regenerieren. Wow, die Hochzeit deines eigenen Kindes kann ganz schön anstrengend sein, aber gleichzeitig auch wunderschön. Und wenn du dann spät in der Nacht von deinem Sohn umarmt wirst und er dir zuflüstert: „Mama, du bist die Beste, danke für alles.“, dann wird dir ganz warm ums Herz, dann weißt du, es hat sich alles gelohnt.

Bei mir ging es schon am Mittwoch los, von morgens bis abends war ich am Backen. Insgesamt brauchten wir drei Tage.








Die Hochzeitstorte wurde ein Gemeinschaftswerk von Jonathan, meinem Mann und mir, Ich war für den ganzen Inhalt zuständig, die Männer für die Gestaltung. Und am Tag des Geschehens, wurde sie mit einem Video (https://www.youtube.com/watch?v=e4Ubvp_s8U4) dem Brautpaar präsentiert. 

Manuel hatte geahnt, dass er eine Minas Tirith Torte bekommt, aber wie genau wir das hinbekommen, das konnte er nicht ahnen.....wir auch nicht :-)







Von Donnerstag bis Samstag kurz vor der Trauung waren wir mit vereinten Kräften am Aufbauen, denn so schön eine Scheunenhochzeit ist, so aufwändig war das Ganze auch. Ohne die tatkräftige Hilfe unserer Freunde hätten wir das Ganze niemals stemmen können. Aber das Endergebnis konnte sich dann wirklich sehen lassen. Es war genauso, wie sich das Brautpaar ihre Hochzeit vorgestellt hatte. Und auch, wenn wir am Freitag im strömenden Regen versucht haben alles zu richten, am Samstag war das Wetter genauso, wie wir es brauchten, nicht zu heiß und nicht zu kalt.

Die emotionalen Momenten kann ich im Detail gar nicht alle aufschreiben, sie sind auf dem ein oder anderen Bild zu erkennen, auf ein paar gedrehten Videos anzuschauen, aber nur in unseren Erinnerungen beständig.










Jetzt bin ich eine Schwiegermama, und das fühlt sich ganz wundervoll an.














hm

1 Kommentar:

  1. Danke, für die Fotos, war schon sehr gespannt darauf....... lg Stefanie

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