Samstag, 11. November 2017

Von Missverständnissen und Pannen

Ich muss ein bisschen Acht geben, bei dem was ich tue. Sonst komme ich nicht da an, wo ich hin soll.

Dienstag bin ich von Bibel-TV eingeladen in der Sendung „Das Gespräch“ ein Interview zu geben. Das habe ich gerne zugesagt und extra meine Lebe-leichter-Kurse verschoben. Hatte seit einer Weile nichts mehr von dem Sender gehört und vorgestern gedacht, ich sollte doch noch einmal anrufen um zu klären, ob alles ok sei, ich evtl. noch ein paar Fragen vorher bekomme oder so…..

Fragen bekomme ich natürlich nicht, genau wie im Sommer. Also wird mal wieder alles ganz spontan. Ich plaudere noch ein bisschen mit der Dame von Bibel-TV, sie gibt mir nochmal den Hinweis, dass ich nichts klein gemustertes anziehen soll, und dann will ich mich gerade verabschieden, als ich noch schnell die Uhrzeit bestätige. „Ich bin dann gegen 13:30 Uhr in Wetzlar.“

„Wieso Wetzlar?“, fragt sie mich da.

„Na in Wetzlar ist das Fernsehstudio, da war ich ja im Sommer auch. Und auch schon zu anderen Sendungen und zur Aufnahme unseres Hörbuchs.“

Da stellt sie richtig, dass das der ERF ist, dass Bibel-TV zwar hin und wieder dort die Aufnahmen macht, diesmal aber in Hamburg dreht.

Na gut, dass wir drüber gesprochen haben. Ich wäre ganz brav am Dienstagmittag in Wetzlar zum Empfang gegangen und hätte mich gewundert, dass keiner weiß, was ich dort soll.

Und die in Hamburg hätten sich gewundert, wo ich bleibe.

Ja und gestern. Da hatte ich auch alles super geplant. Mit unserem Sohn hatte ich besprochen, dass ich meinen Mini abends vor der Konzertlesung zu ihm in die Werkstatt bringe, damit er mir die Winterreifen aufzieht, außerdem ist eine Inspektion fällig. E. hat sich freundlicherweise angeboten, erst meine Bücher und die Süßmaus zu Hause, dann mich in der Werkstatt abzuholen, und mit mir nach Offenburg zu fahren. Und während ich zur Werkstatt will, kommt mir ein Auto entgegen und drängt mich von der Straße ab, so dass ich mit einem Rad im Graben gelandet bin. Fazit, der Reifen ist platt, ich bin noch bis zur Werkstatt in Schrittgeschwindigkeit gefahren und hoffe jetzt mal, dass der Schaden nicht allzu teuer ist. Immerhin ist sonst nichts passiert. Und E. hat mich gestern nach Offenburg und heute zum Bahnhof gebracht. E. steht für Elisabeth, könnte aber auch für Engel stehen. Immer gut, so Engel an seiner Seite zu haben.


hm

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